Körperliche Aktivität ist gesund

Die Weltgesundheitsorganisation WHO fasst unter dem Begriff körperlicher Aktivität alle Körperbewegungen zusammen, die die Skelettmuskulatur einbinden und Energie benötigen.

Trainings- und Übungsformen der körperlichen Aktivität sind als strukturiert geplante und systematische Bewegungen definiert, die Fitness und Gesundheit verbessern.

Wissenschaftliche Studien belegen, dass sich regelmäßige körperliche Aktivität und Training positiv auf die psychische und physische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auswirken.

Weltweit ist mangelnde Bewegung der 4. größte Risikofaktor für die Sterblichkeit von Frauen und Männern. Jedes Jahr können demnach drei Millionen Todesfälle allein durch ausreichende Bewegung vermieden werden. Wenig Bewegung ist eine Ursache für Übergewicht und Fettleibigkeit. Damit steigt das Risiko an Bluthochdruck oder einem erhöhtem Cholesterinspiegel zu erkranken. Nach Einschätzung der WHO sind zudem etwa 21 – 25 % der Dickdarm- und Brustkrebserkrankungen auf Bewegungsmangel zurück zu führen.

Einfach ausgedrückt: Körperliche Aktivität und Training machen gesund!


Was ist das Problem?

Neben den positiven Effekten von körperlicher Aktivität und Training für Körper und Geist, gibt es im Sport auch eine dunkle Seite: Doping! Darunter werden Substanzen zusammengefasst, die die sportliche Leistung und das äußere Erscheinungsbild verbessern. Von z.B. Wachstumshormonen (z.B. Testosteron) und einer ganzen Reihe von weiteren Drogen oder verschreibungspflichtigen Medikamenten werden oftmals positive Effekte für Körperbau und Athletik angenommen.

Der Europäische Fitnessverhaltenskodex betont, dass sich Doping negativ auf die Gesundheit der Dopenden auswirkt. Zudem kann Doping junge Menschen und das direkte Umfeld von Dopingnutzern negativ beeinflussen. Der Kodex unterstreicht weiterhin die schädliche Wirkung von Doping auf die Integrität und die Wahrnehmung des Fitnesssportsektors. Der Handel mit Substanzen bringt Doping im Sport oftmals mit kriminellen Netzwerken in Verbindung.

Im Vergleich zum Leistungssport, in dem umfassende und systematische Antidoping-Kampagnen und Aufklärung betrieben wird, mangelt es im Freizeit- und Fitnesssport an entsprechenden Maßnahmen.

Was kann SAFE YOU erreichen?

“SAFE YOU“ ist die Reaktion auf den wachsenden Bedarf an…

… einem besseren Verständnis für die Gründe des Dopingkonsum bei jungen Fitnesssportlern

… verständlichen Strategien, die Doping bei jungen Freizeit- und Fitnesssportlern verbeugen

… effektive Anti-Doping Interventionen, um junge Freizeit- und Fitnesssportler vor der Einnahme von Dopingmittel zu schützen

Um mehr über den Aufbau, die Struktur und die erwarteten Ergebnisse des SAFE YOU Projektes zu erfahren, klickt bitte auf die entsprechenden Tabs.

Falls Ihr euch mehr über das SAFE YOU Projekt informieren möchtet und auf den neuestens Stand gehalten werden wollt, könnt ihr euch mit einer Mail an info@safeyou.eu einen regelmäßigen Newsletter zu schicken lassen.

Gern kannst du die Entwicklung des SAFE YOU – Projektes auch über unsere Social Media Kanäle verfolgen.

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